Im April startete der Heimatverein gleich mit zwei Arbeitseinsätzen, die diesmal der neuen Ortspyramide in Jacob galten.
Nachdem das Wetter etwas frühlingshafter geworden war, konnten wir uns den noch offenen Restarbeiten an unserer neuen Pyramide widmen.
Vorrangig sollte die geplante Einfriedung hergestellt werden, um noch mehr Sicherheit zu gewährleisten.
Als Termine für den Arbeitseinsatz waren Samstag der 05.04. und für Restarbeiten Samstag der 12.04.2025 avisiert.
Dazu waren natürlich hauptsächlich die kräftigen Männer des Vereins gefragt.
Bereits am Freitag, den 04. April lieferte die Firma MSB Metall- und Stahlsystembau GmbH alle Zaunteile an.
Frank Graf und Rolf Härtel hatten zuvor die Lage aller Zaunpfosten vermessen und mit Pflöcken abgesteckt.
Am 05.04.2025 um 09:00 Uhr kamen Michael Pierer, Andreas Zettel, Andreas Häcker, Rolf Härtel und unser neues Mitglied Holger Kaiser. Auch Daniel Härtel und Thomas Rösiger waren zeitweilig mit eigener Technik mit am Helfen. Willi Soward und Manuel Krauss trafen sich im Museum an der Webereitechnik.
Für den Zaun mussten zuerst die Pfostenlöcher hergestellt werden. Dies stellte sich jedoch schnell als schwierig heraus, da nach etwa 15 cm Erde nur noch Schotter und Abbruchmaterial von den dort früheren Gebäuden vorgefunden wurde.
Da versagte die mitgebrachte Grabe-Technik, wie Spaten, Schaufel, Erdbohrer und sogar auch die Brechstange. So wurde lediglich bei 3 von 16 Erdlöchern die notwendige Solltiefe erreicht.
Um 11:00 Uhr brachen wir deshalb den ersten Arbeitseinsatz ab.
Für den Zaunbau bedurfte es zudem auch noch weiterer Vorbereitungen, da am Tor-Bausatz noch verschiedene Vormontagen notwendig waren und für die vier Zaun-Eckpfosten die zweiten Halterungen über Eck noch fehlten.
Zum zweiten Anlauf am 12.04.2025 um 09:00 Uhr kamen Frank Graf, Michael Pierer, Andreas Zettel, Andreas Häcker, Tim Wolf, Holger Kaiser und Rolf Härtel. Wir hatten jetzt zwei Elektrohämmer als schweres Gerät besorgt, um die Löcher auf die nötige Tiefe zu bringen. Thomas Rösiger hatte uns die vier Eckpfosten nachgearbeitet und Rolf Härtel das Zauntor komplett vormontiert.
Diesmal ging es mit dem schweren Technikeinsatz relativ schnell mit den restlichen Grabearbeiten und anschließend konnte der Zaun schon vormontiert werden.
Nachdem alle Felder aufgestellt und die Zaumpfosten in ihren Löchern ausgerichtet waren, konnten diese der Reihe nach einbetoniert werden. Alle waren dabei eifrig am Werk und man sah diesmal auch etwas fertig werden. Auch wenn es an diesem Tag bis ca. 14:00 Uhr etwas länger gedauert hatte waren alle stolz, dass der komplette Zaun fertig aufgestellt werden konnte.
Allen fleißigen Helfern sei an dieser Stelle nochmals recht herzlich für Ihren Einsatz gedankt.